Maximilian Schell war ein österreichisch-schweizerischer Schauspieler und Regisseur. Er wurde am 8. Dezember 1930 in Wien, Österreich, geboren und verstarb am 1. Februar 2014 in Innsbruck, Österreich.
Schell stammte aus einer bekannten Schauspielerfamilie. Seine Mutter war die Schauspielerin Margarete Schell Noé von Nordberg und sein Vater war der Schweizer Schriftsteller Hermann Ferdinand Schell. Seine jüngere Schwester Maria Schell war ebenfalls eine erfolgreiche Schauspielerin.
Maximilian Schell begann seine Schauspielkarriere am Theater und wurde bald auch im Film bekannt. Er wurde vor allem für seine Darstellungen in Filmen wie "Das Urteil von Nürnberg" (1961), für die er einen Academy Award als bester Hauptdarsteller gewann, und "Topkapi" (1964) bekannt.
Schell war auch als Regisseur tätig und führte bei mehreren Filmen Regie, darunter "Der Fußgänger" (1973), "Todesengel" (1998) und "Love Scene" (2005).
Im Laufe seiner Karriere spielte Schell in einer Vielzahl von Filmproduktionen auf der ganzen Welt mit und arbeitete mit renommierten Regisseuren wie Stanley Kubrick und Richard Attenborough zusammen.
Abgesehen von seiner Arbeit im Film und Theater war Schell auch ein engagierter Menschenrechtsaktivist und setzte sich für Frieden und Gerechtigkeit ein. Er war ein kritischer Stimme gegenüber Totalitarismus und Diktatur.
Maximilian Schell war verheiratet und hatte eine Tochter. Er hinterließ ein beeindruckendes Erbe in der Filmindustrie und wird als einer der herausragenden Schauspieler seiner Generation in Erinnerung bleiben.
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